Blick auf die Baustelle Potsdamer Platz
Blick auf die Baustelle Potsdamer Platz
Durch die Kombination von großstädtischem Verkehrsknotenpunkt, Fernbahnhof, Einkaufs- und Amüsierviertel war der Potsdamer Platz bis in die Vierzigerjahre einer der belebtesten Plätze Europas. Durch alliierte Luftangriffe im zweiten Weltkrieg wurde die Hälfte der Bausubstanz zerstört. Nach Kriegsende lag der Platz direkt im Grenzdreieck zwischen britischem, amerikanischem und russischem Sektor, nach dem Mauerbau gab es keine Stelle mit einem breiteren „Todesstreifen“. Unmittelbar nach Maueröffnung begannen die Planungen, um dieses städtische Areal, die historische Klammer zwischen dem östlichen und dem westlichen Zentrum Berlins, wieder aufzubauen.
Auf dem Gelände des historischen Potsdamer Platzes entstanden insgesamt vier Komplexe: das Sony Center nördlich der Neuen Potsdamer Straße, die beiden Parkanlagen Tilla-Durieux-Park und Henriette-Herz-Park und das eigentliche Quartier Potsdamer Platz. Ursprünglich hatte der Berliner Senatsbaudirektor Hans Stimmann versuchte, an diesem Ort eine an den traditionellen Traufhöhen und Blockstrukturen Berlins orientierte städtebauliche Anlage durchzusetzen, die im Stil der postmodernen Architektur gehalten sein sollte. Doch setze sich dagegen bei den Investoren ein stark verdichtetes Alternativprojekt des Architekten Richard Rogers durch: eine „(Hochhaus-)City für das 21. Jahrhundert“.
Michael Haddenhorst, Jahrgang 1960 in Herford/Westfalen, studierte Fotodesign an der FH Bielefeld und schloss 1990 als Diplom-Fotodesigner ab. Seit 1991 ist er in Berlin als freischaffender Fotograf insbesondere in den Bereichen Architektur- und Industriefotograf tätig. Von ihm sind eine Vielzahl von Bildbänden über Berlin (Nicolai- und Henschel Verlag) sowie großformatige Kalender erschienen. Die Aufnahmen der Serie wurden mit einer Linhof Technikardan mit einem Super Rollex 6x9 Filmmagazin aufgenommen; die Dias wurden für diese Edition mit Hasselblad-Flextight-Scannern neu digitalisiert.
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