Absturz des Zeppelins LZ 129 „Hindenburg“
Absturz des Zeppelins LZ 129 „Hindenburg“
Am 6. Mai 1937 gegen 18.30 Uhr setzte der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“ in Lakehurst, dem größten Luftschiffhafen der Welt, zum zweiten Landeversuch an. Die planmäßige Landung nach der etwa 70 Stunden dauernden Atlantiküberquerung von Frankfurt nach New York war wegen eines aufziehenden Gewitters abgebrochen worden. Es war der 63. – und letzte – Flug dieses größten je gebauten Luftschiffs, das neben 61 Crewmitgliedern auch 36 Passagiere an Bord hatte. 245 m lang, mit einem maximalen Durchmesser von 41 m und einem Volumen von ca. 200.000 m³ hatte die gigantische Flugmaschine Dimensionen, die denen des legendären Ozeanriesen „Titanic“ glichen. Tatsächlich zogen schon die Zeitgenossen diese Parallele und gaben der „Hindenburg“ den Spitznamen „Titanic der Lüfte“. Wer konnte ahnen, dass ihr mit dem aufsehenerregenden Absturz im Mai 1937 ein ähnlich tragisches Ende bevorstand, wie es 1912 der unglückliche Luxusdampfer erlitten hatte.
Richard Fleischhut (1881–1951)
Der Fotograf Richard Fleischhut wurde 1881 in Köslin, Pommern, geboren. Ab 1897 erlernte er in Stettin und Köslin das Fotografenhandwerk. 1905, mit 23 Jahren, heuerte er in Bremerhaven auf einem Schiff des Norddeutschen Lloyd (NDL) an und machte an Bord des Passagierdampfers „Kronprinz Wilhelm“ seine ersten Reisen nach New York. 1907 eröffnete er ein „Atelier für moderne Photographie“ in Wesermünde-Lehe (heute Bremerhaven). In diesen Jahren wurde er offiziell Bordfotograf des NDL und machte unzählige Reisen auf den Schnelldampfern dieser Reederei. 1929 dokumentierte er die Jungfernfahrt des legendären Schnelldampfers „Bremen“. Allein mit diesem Schiff, auf dem er ein eigenes Bordatelier besaß, machte Fleischhut über 150 Reisen. 1951 verstarb er an den Folgen eines Herzanfalls.
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